Konventionelle Wellenfedern mit Spalt und mit überlappenden Enden werden für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Für kurze Federwege und geringe bis mittlere Kräfte funktionieren sie mit großer Präzision und Zuverlässigkeit.
Diese zwei Arten von Smalley Wellenfedern erlauben eine radiale Ausdehnung bzw. ein Vergrößern des Durchmessers im Bauraum, ohne dass sich diese verklemmen, wie man es bei gestanzten Federn beobachtet. Je nach Durchmesser der Feder wird entweder ein Spalt zwischen den Drahtenden frei gelassen oder die Enden überlappen sich. Dadurch sind die Enden frei und können sich zusammen- bzw. übereinander schieben, wenn sich der äußere Durchmesser der Feder beim Stauchen vergrößert.
Der Außendurchmesser einer Wellenfedern mit Spalt lässt ein Spiel von 0,5 mm an jeder Seite der Bohrung. Ihr Innendurchmesser hat einen Abstand von 0,25 mm zur Welle. Wenn die Feder gestaucht wird, vergrößern sich beide Durchmesser, bis der Außendurchmesser an der Bohrung anliegt. Bei einer weiteren Stauchung bewegen sich die Spaltenden zueinander, während der Außendurchmesser gegen die Bohrung drückt. Federn mit überlappenden Enden funktionieren nach dem gleichen Prinzip.
Wellenfeder mit Spalt Wellenfeder mit überlappenden Enden
Smalley bietet ab Lager 3 unterschiedliche Serien einlagiger Wellenfedern an:
Wellenfedern mit verringerter Drahtbreite wurden ursprünglich zum Vorspannen von Lagerbuchsen in hydraulischen Teleskoprohren verwendet. Außerdem werden sie in Anwendungen eingesetzt, in denen die Arbeitshöhe sehr gering ist. Diese Wellenfedern sitzen fest im Gehäuse und gewährleisten so eine perfekte Konzentrität zwischen Feder und Baugruppe. Wenn Wellenfedern mit verringerter Drahtbreite gestaucht werden, wird die radiale Ausdehnung durch den Spalt der Feder ausgeglichen, sodass ein Verklemmen verhindert wird.
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